Munition
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| − | ( | + | Munition als Bestandteil einer Fernwaffe ist seit vielen Jahrtausenden Bestandteil der menschlichen Jagdkultur und Kriegsführung. Beispiele für historische Munition sind Pfeile (siehe [[Pfeilspitzen]]) oder [[Schleuderblei]]e (siehe [[Liste von nicht-explosiver Munition]]). Eine klare Abgrenzung erfolgt zur explosivstoffhaltigen Munition, die im Hochmittelalter, zunächst in China, aufkam und sich bald auch in Europa durchsetzte. Zu den frühen, explosivstoffhaltigen (bzw. -angetriebenen) Munitionstypen gehören [[Kanonenkugel]]n. Gemein war aller explosivstoffhaltiger Munition bis ins 19. Jahrhundert, dass sie ausschließlich auf [[Schwarzpulver]] aufbauen konnte, da andere Explosivstoffe noch nicht bekannt waren. |
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Version vom 1. Februar 2012, 18:42 Uhr
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Munition und Munitionsreste gehören zu den häufigsten Fundkategorien, die bei Oberflächenbegehungen und besonders beim Sondengehen entdeckt werden. Erhebliche Unterschiede sind dabei zwischen Munitionsresten aus historischen Kriegen und Munition aus nicht-militärischer Verwendung, wie Jagd oder Sport, und der modernen Kriegsführung (ab dem 19. Jahrhundert, insbesondere die beiden Weltkriege) festzumachen. Informationen zu Waffen sind im dortigen Artikel zu finden.
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Allgemeines
Historische Munition
Munition als Bestandteil einer Fernwaffe ist seit vielen Jahrtausenden Bestandteil der menschlichen Jagdkultur und Kriegsführung. Beispiele für historische Munition sind Pfeile (siehe Pfeilspitzen) oder Schleuderbleie (siehe Liste von nicht-explosiver Munition). Eine klare Abgrenzung erfolgt zur explosivstoffhaltigen Munition, die im Hochmittelalter, zunächst in China, aufkam und sich bald auch in Europa durchsetzte. Zu den frühen, explosivstoffhaltigen (bzw. -angetriebenen) Munitionstypen gehören Kanonenkugeln. Gemein war aller explosivstoffhaltiger Munition bis ins 19. Jahrhundert, dass sie ausschließlich auf Schwarzpulver aufbauen konnte, da andere Explosivstoffe noch nicht bekannt waren.
Munition aus der modernen Kriegsführung
8,8 cm, granate
